Heftiges Gewitter: Auch Österreichs Golf-Star Straka muss Überstunden machen
Die Schlussrunde des Golf-PGA-Turniers in Hilton Head in South Carolina hat am Sonntag nicht programmgemäß zu Ende gespielt werden können. Ein Gewitter mit Starkregen sorgte für eine Unterbrechung, nach der Fortsetzung konnten einige Spieler ihre Runde wegen der Dunkelheit nicht finalisieren. Sepp Straka lag nach 14 von 18 Löchern auf dem neunten Rang, vor der Regenunterbrechung nach dem elften Loch war er Zwölfter gewesen. Die Entscheidung fällt am Montag (14.00 Uhr MESZ).
Der Wiener war nach den ersten drei Runden auf dem Par-71-Kurs als Vierter, Erster und zuletzt Zweiter immer im absoluten Spitzenfeld gelegen. Am Schlusstag lief es allerdings früh nicht nach Wunsch für den Ryder-Cup-Champion von 2023, auf den Löchern drei, vier und sieben gab es Bogeys. Der kurze Aufwärtstrend mit Birdies auf der acht und zehn wurde gleich wieder mit einem Schlagverlust auf der elf gestoppt, ehe die Spieler den Weg ins Clubhaus suchen mussten. Nach Wiederbeginn spielte Straka dreimal gemäß der Platzvorgabe und machte damit einen kleinen Sprung nach vor.
Scheffler ist außer Reichweite
Eine Topplatzierung lag absolut noch in Reichweite, fehlen doch nur zwei Schläge auf vier auf Rang zwei liegende Akteure. Außer Reichweite war nur der US-amerikanische Weltranglistenerste und Augusta-Sieger Scottie Scheffler, dem der mit 3,6 Millionen Dollar dotierte Sieg bei einem Vorsprung von fünf Schlägen nicht mehr zu nehmen sein dürfte.