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PGA Championship: Rory McIlroy führt, Tiger Woods leidet und bangt

Rory McIlroy hat an einem harten Tag für Superstar Tiger Woods zum Start bei der 104. PGA Championship die Führung übernommen. Der Nordire spielte im Southern Hills Country Club im US-Bundesstaat Oklahoma am Donnerstag (Ortszeit) eine 65er-Runde und blieb damit fünf Schläge unter Par.

Woods, der die erste Runde gemeinsam mit dem Nordiren und Jordan Spieth absolvierte, strauchelte nach sehr gutem Start dagegen und hatte sichtlich Probleme mit seinem operierten Bein. Bei seinem zweiten PGA-Turnier seit dem schweren Autounfall verbuchte er am Ende eine 74er Runde und muss damit am Freitag um den Cut bangen.

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Die Sorgen des Tigers

„Mein Bein hat sich nicht so gut angefühlt wie ich es gerne gehabt hätte“, sagte Woods nach dem Auftakt. Zwei frühe Birdies hatten die Fans zum Jubeln gebracht, danach aber klappte nicht mehr viel für den 15-maligen Major-Sieger. „Ich kann es einfach nicht belasten. Belasten tut weh, Abdrücken tut weh, Laufen tut weh, Drehen tut weh“, sagte er mit einem gequälten Lächeln. Woods hatte bei seinem Comeback beim Masters in Augusta einen unter den Umständen bemerkenswerten 47. Platz belegt und vor dem Start in Tulsa selbstbewusst gesagt, er glaube, er sei stärker als im April.

McIlroy dagegen konnte zufrieden Auskunft geben über Tag eins. „Es hat sich sehr gut angefühlt“, sagte er dem US-Fernsehen. „Ich bin hier in guter Form angereist, ich wusste also, dass mein Spiel da ist und es nur darum ging, mein Spiel umzusetzen.“ Vor der zweiten Runde am Freitag hat McIlroy einen Schlag Vorsprung auf die Amerikaner Will Zalatoris und Tom Hoge. Justin Thomas liegt mit zwei Schlägen Rückstand auf dem geteilten vierten Rang. Der zuletzt so überragende Masters-Sieger Scottie Scheffler strauchelte etwas und liegt mit einem Schlag über Par auf dem geteilten 38. Platz, ebenso wie Sepp Straka. Bernd Wiesberger brauchte 56 Schläge, das bedeutet Platz 56