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Houston im Western-Conference-Finale

Die Houston Rockets stehen erstmals seit 18 Jahren wieder im Finale der Western Conference. Dazu war ein Kraftakt nötig, denn der Meister von 1994 und 1995 musste gegen die Los Angeles Clippers einen 1:3-Rückstand in der Serie wettmachen.

"Das war der ultimative Schub für unser Selbstvertrauen", sagte Houstons Topscorer James Harden, der auch am Sonntag im entscheidenden siebenten Spiel der Serie mit 31 Punkten den Bestwert aller Akteure erreichte. "Nur eine Handvoll von Teams haben es so wir geschafft. Wir haben uns zurückgekämpft." Harden war nach dem 113:100-Heimerfolg zwar kein Einblick in die NBA-Geschichtsbücher gewährt, dennoch lag der Guard nicht ganz falsch. Die Rockets sind erst das neunte Team, das eine Playoff-Serie nach einem 1:3-Rückstand gewinnen konnte.

Neben Harden waren Trevor Ariza mit 22 Zählern, darunter einigen sehr wichtigen Dreiern, und Center Dwight Howard mit 16 Zählern und 15 Rebounds verantwortlich dafür, dass die Texaner erstmals seit 1997 den Einzug ins Conference-Finale schafften. In diesem wartet das beste Team des Grunddurchgangs, die Golden State Warriors.