Sport/Motorsport

Verstappen vs. Hamilton: Formel-1-Rennleiter unter Beschuss

Das WM-Finale von Abu Dhabi vom 12. Dezember bleibt umstritten. Zur Erinnerung: Max Verstappen konnte den führenden Lewis Hamilton in der letzten Runde überholen und den WM-Titel feiern, weil die Rennleitung eine Regelung um die Safety-Car-Phase großzügig ausgelegt und früh beendet hatte.

Dadurch konnte das Spitzenfeld wieder loslegen und es kam zum Überholmanöver, das sonst so kurz vor dem Ende des Rennens nie gegeben hätte. Nämlich dann nicht, wenn Renndirektor Michael Masi die Safety-Car-Phase erst beendet hätte, nachdem alle überrundeten Autos zum Feld aufgeschlossen hätten.

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Nun tauchte ein Funkspruch zwischen Red-Bull-Manager Jonathan Wheatley und Masi auf, in dem zu hören ist, wie Wheatley dem nervös wirkenden Masi ans Herz legt, die Safety-Car-Phase zu beenden, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem nur die überrundeten Piloten zwischen den zwei Rivalen aufgeschlossen hatten.

"Du musst sie nur ziehen lassen“, sagt Wheatley, dessen Pilot Verstappen indes die Reifen gewechselt hatte. Masi kontert: "Verstehe, gib mir eine Sekunde.“ 

"Dann haben wir ein Rennen", ergänzt Wheatley. Der Rest ist bekannt ...

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