Sport/Motorsport

Außergewöhnliche Sturzorgie beim Sprintrennen in der MotoGP

Zu einem unerwarteten Spektakel wurde das Sprintrennen der MotoGP in Jerez. Auf einer Strecke, die nach dem Regen nie richtig auftrocknete, fielen die Fahrer von ihren Bikes wie die reifen Früchte vom Baum. Gleich 14 Mal kamen die besten Motorradfahrer der Welt zu Sturz.

So crashten etwa Weltmeister Fabio Quartararo, Brad Binder, Enea Bastianini, Maverick Vinales und auch Marc Marquez, der auf dem Weg zum Sieg war. Ernsthaft verletzt hat sich keiner von ihnen.

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Somit ging der Sieg an Jorge Martin, der bereits seinen elften Sieg in einem Sprintrennen holte. "Das war wirklich ein schweres Rennen bei diesen Verhältnissen", sagte der Spanier. "Hier zu gewinnen, ist etwas Besonderes."

Rang zwei ging an seinen Landsmann Pedro Acosta, der "wusste, dass wir so schnell fahren können. Bei diesen wechselhaften Verhältnissen war es ein gutes Rennen für mich. Es gab halt immer wieder feuchte Flecken auf dem Asphalt." Dritter wurde Fabio Quartararo.

In der WM-Wertung baute Martin seine Führung aus, er liegt bei 92 Punkten. Erster Verfolger ist Pedro Acosta (63). 

Am Sonntag (14 Uhr/live ServusTV) geht es um den Sieg im Grand Prix.