Sergio Pérez gewinnt in Saudi-Arabien, Aufholjagd von Verstappen
Oscar-Preisträger Will Smith wusste, wem er in Saudi-Arabien die Daumen zu drücken hatte: „Lewis ist mein Mann. Wegen ihm bin ich da.“
Der 54-Jährige sah ein solides Rennen seines guten Bekannten, der siebenfache Weltmeister kam auf dem schnellsten Stadtkurs der Welt auf Rang fünf ins Ziel.
Den Sieg holte sich aber der Mexikaner Sergio Pérez. Der 33-Jährige war von der Poleposition ins Rennen gegangen und siegte letztlich problemlos vor seinem Red-Bull-Teamkollegen Max Verstappen. George Russell schaffte mit dem Mercedes den Sprung auf das Podest.
Doppeltes Missgeschick von Alonso
Den besten Start hatte Fernando Alonso erwischt. Doch der 41-jährige Spanier stand nicht korrekt auf seiner Startposition – die fünf Sekunden Strafe musste er bei seinem Boxenstopp absitzen. Doch da machte das Team einen Fehler - und berührte das Auto zu früh. Alonso ließ sich bei der Siegerehrung schon als Dritter feiern, da erhielt er noch eine 10-Sekunden-Strafe. Der Spanier fiel dadurch um einen Platz zurück.
Weltmeister Max Verstappen ging nach einem Defekt im Qualifying nur von Rang 15 ins Rennen und fuhr mit dem überlegenen Red Bull durchs Feld wie das heiße Messer durch die Butter.
Als Lance Stroll mit seinem Aston Martin nach einem Drittel der Distanz mit einem technischen Defekt stehenblieb, sammelte das Safety-Car das Feld auf – und Max Verstappen war plötzlich auf Tuchfühlung mit dem Führenden Pérez. Kurz sah es so aus, als würde der Niederländer wieder Probleme mit dem Antriebsstrang bekommen. Doch der Red Bull hielt durch und Verstappen fuhr Rang zwei nach Hause.
Schneller Verstappen
In der letzten Rennrunde knallte Verstappen noch die schnellste Rennrunde auf den Asphalt. Diese war letztlich der Grund, weshalb der Niederländer mit einem Punkt Vorsprung auf seinen Teamkollegen die Weltmeisterschaft anführt.
Weiter geht es in zwei Wochen am 2. April mit dem Grand Prix von Australien in Melbourne.