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Favoritensieg im Moto-GP: WM-Leader Martin gewann Sprint auf Phillip Island

WM-Leader Jorge Martin (Ducati-Pramac) gewann beim Motorrad-Grand Prix von Australien das Sprintrennen. Der spanische Ducati-Fahrer distanzierte auf Phillip Island seinen WM-Rivalen Francesco Bagnaia, der Italiener wurde nur Vierter. In der Gesamtwertung baute Martin vor dem GP am Sonntag seinen Vorsprung auf Bagnaia um sechs auf 16 Zähler aus. Sprint-Zweiter wurde Martins Landsmann und Markenkollege Marc Marquez vor Enea Bastianini aus Italien.

Schlecht lief es bei kalten und windigen Bedingungen für die KTM-Piloten. Brad Binder, der sich von Startplatz elf auf Rang vier vorgekämpft hatte, kam ebenso zu Sturz wie Jack Miller und Pedro Acosta. Einzig Augusto Fernandez sah vom KTM-Quartett die Zielflagge, der Spanier wurde Neunter und holte einen WM-Punkt.

In der WM-Wertung hält Martin bei 404 Punkten vor Bagnaia (388) sowie Marquez und Bastianini (je 320). Binder liegt mit 183 Zählern direkt vor Acosta (181) auf Rang fünf.