Formel 1: Perez nimmt in Austin eine Motorstrafe in Kauf
Red-Bull-Pilot Sergio Perez nimmt beim Formel-1-Grand-Prix der USA eine Motorstrafe in Kauf. Der in der WM-Wertung zweitplatzierte Mexikaner ließ sich seinen fünften Verbrennungsmotor der Saison einbauen und wird deshalb beim Start in das Rennen in Austin am Sonntag fünf Plätze weiter hinten Aufstellung nehmen. Red Bull Racing hofft, schon in Texas den ersten Konstrukteurstitel seit 2013 sicher zu stellen. Damit das nicht passiert, muss Verfolger Ferrari 19 Punkte mehr holen. Nach Perez und Alfa-Romeo-Fahrer Guanyu Zhou wird auch der WM-Dritte Charles Leclerc im Ferrari eine Strafe für einen unerlaubten Motorenwechsel kassieren.
Red-Bull-Mann Max Verstappen, der seinen Titel bereits vor dem viertletzten Saisonrennen erfolgreich verteidigt hat, belegte den zweiten und siebenten Rang. Red Bull Racing hofft, schon in Texas den ersten Konstrukteurstitel seit 2013 sicher zu stellen.
Ferrari-Mann Carlos Sainz machte diesbezüglich im ersten Training als Schnellster keine schlechte Figur. Verstappen gab sich im ersten Abtasten nach seinem erneuten WM-Titelgewinn mit Platz zwei (+0,224) und wohl keineswegs voller Motorleistung zufrieden. Lewis Hamilton (Mercedes) landete vor Lance Stroll (Aston Martin) auf Platz drei (+0,475).
Die Freitagfahrer Robert Shwartzman (Ferrari), Alex Palou (McLaren), Theo Pourchaire (Alfa Romeo), Logan Sargeant (Williams) und Antonio Giovinazzi (Haas) - sonst lediglich Ersatz - klassierten sich am Ende des Feldes. Mit Ausnahme von Giovinazzi, der in der Streckenbegrenzung landete und nicht mehr als vier Runden schaffte, blieben sie ohne gröbere Schnitzer.