Sport/Fußball

Zehn Bayern spielten mit Stuttgart Katz und Maus

Ein besonderes Spiel bestritt am Samstag David Alaba: Zum 273. Mal lief der Wiener für die Bayern in der Bundesliga auf und damit ebenso oft wie Franck Ribery. Mit einem weiteren Einsatz wird der Wiener zum alleinigen Rekordhalter aller Legionäre in der Klubgeschichte. Gegen Stuttgart begann Österreichs Star im zentralen Mittelfeld und wechselte nach zwölf Minuten auf seine alte Position links in die Viererkette, nachdem Alphonso Davies Rot gesehen hatte.

Ob die Stuttgarter gegen zehn Bayern eine Chance haben sollten? Nicht im Geringsten. Innerhalb von sieben Minuten traf der Rekordmeister drei Mal, zur Pause stand der 4:0-Endstand fest. Nach seinen drei Toren hält Robert Lewandowski in der Torschützenliste nun bei 35 Treffern – nur noch fünf fehlen dem Polen damit zum Rekord von Gerd Müller, der in der Saison 1971/’72 40 Treffer erzielt hatte.

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Keinen neuen Rekord gab es für Sasa Kalajdzic. Der 23-Jährige hatte die jüngsten sieben Partien immer getroffen und hätte in München den Vereinsrekord von Fredi Bobic übertreffen können, der 1994/’95 ebenso sieben Mal in Serie getroffen hatte. Dafür gab es eine Freigabe von Stuttgart für den Österreicher für die Reise mit dem Nationalteam nach Schottland, wo am Donnerstag gespielt wird.

Ohne den angeschlagenen Martin Hinteregger feierte Eintracht Frankfurt einen 5:2-Sieg gegen Union Berlin und blieb damit in der Tabelle vor Borussia Dortmund, das trotz schneller Haaland-Führung (2.) gegen Köln nicht über ein 2:2 hinaus kam.

Den nächsten Erfolg feierte Oliver Glasners VfL Wolfsburg: 2:1 bei Werder Bremen.

Am Abend feierte Mönchengladbach gegen Nachzügler Schalke einen 3:0-Erfolg. Der starke Stefan Lainer erzielte das 2:0 (63.).  

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