Sport/Fußball

Wieder Abstiegskampf in Döbling

In der Abwehr Chaos, im Tor kein Rückhalt und im Angriff ein Lüftchen. So präsentierte sich die Vienna am Freitag zum wiederholten Mal. Und zum wiederholten Mal setzte es auch eine Niederlage. Bitter, dass sie diesmal gegen einen direkten Tabellennachbarn besonders schmerzte. Nach dem 2:3 gegen den FC Lustenau sind die Döblinger endgültig im Abstiegskampf angekommen, am Dienstag empfängt der Vorletzte den Letzten, Hartberg.

Mit einem breiten Grinser im Gesicht sind hingegen die Vorarlberger zurück ins Ländle gefahren. Seit der Wiener Damir Canadi den Klub als Schlusslicht am 10. Oktober übernommen hat, gab es in sechs Partien zwei Siege, drei Remis und nur eine Niederlage. Die beiden 2:2-Unentschieden gegen die Titelkandidaten LASK und Altach sind hoch einzuschätzen. "Wir arbeiten gut, die Ergebnisse stimmen." Dennoch ist Canadi nicht vollauf zufrieden. "Die Leistungen sind noch nicht so wie ich es mir vorstelle."

Vor allem kassiert seine Mannschaft immer wieder Tore aus Standard-Situationen. "Das müssen wir noch abstellen."

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