Aufregung bei Rapid: Wettskandal bei Testspiel in der Türkei?
Ein Testspiel von Rapid Wien in der Türkei könnte nun ein Nachspiel haben. Die Grün-Weißen trafen am Donnerstag im Rahmen des Trainingslagers in Belek auf den 1. FC Slovacko und setzten sich mit 2:1 durch. Sämtliche Treffer fielen nach Elfmetern.
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Nun wird der Vorwurf laut, dass die beiden Teams Opfer der Wettmafia wurden. Das berichtet die Kronen Zeitung am Samstag. Demnach sollen auf die Wettmöglichkeit "Mehr als zwei Tore" über 80.000 Euro gesetzt worden sein. Zudem soll ein Schiedsrichter-Assistent während des Spiels auf sein Handy geblickt haben.
"Wir waren da nur Passagier, beide Teams waren betroffen, chancenlos", wird Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann in der Krone zitiert. Am Freitag meldeten die Wiener den Vorfall beim dafür in Österreich zuständigen "Play Fair Code", so auch Gegner Slovacko dem tschechischen Verband.