Sport/Fußball

Trainereffekt: Innsbruck schlägt Ried

Er sei kein Wunderwuzzi, hatte Roland Kirchler bei seinem Amtsantritt in Innsbruck erklärt. "Aber ich kann für positive Stimmung sorgen." Die erwünschte emotionale Schubumkehr ist dem Ex-Tirol-Kicker jedenfalls gelungen. Erstmals seit 70 Tagen hatten die Innsbrucker wieder Grund zum Jubeln. Das 1:0 gegen Ried war der erste Sieg nach sieben Pleiten in Serie. "Die drei Punkte sind extrem wichtig", strahlte der Coach.

Kirchler hatte gegenüber Vorgänger Kogler das Spielsystem (4/4/2) adaptiert und mit dem jungen Fröschl einen Nobody in die Mannschaft geholt. Obendrein besuchte Kirchler vor dem Spiel mit der gesamten Mannschaft eine Wallfahrtskirche. "Ich wollte etwas anders machen."

Auf dem Feld war einiges neu – und besser. Erstmals seit Ewigkeiten gelang Wacker durch Schreter wieder ein Tor nach einer Standardsituation (41.). Und erstmals in dieser Saison leistete sich die Abwehr keinen Patzer und spielte zu Null. Auch dank Goalie Safar, der in der hektischen Schlussphase – Schütz sah rot – die drei Punkte festhielt.

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