Sport/Fußball

Teamtormann Robert Almer ist zurück

Wenn bei einem Training der Wiener Austria gleich fünf Kamerateams den Fokus schärfen, dann ist...

a) der Trainer entlassen worden

b) die Austria soeben Meister geworden

c) ein neuer Trainer bestellt worden

d) Goalie Robert Almer wieder im Tor der Veilchen

Der Publikumsjoker in Wien-Favoriten ergab: D.

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Robert Almer gab in einem internen Testspiel gegen die violetten Amateure sein Comeback zwischen den Pfosten. Die Austria siegte vor den Augen von ÖFB-Teamtormann-Trainer Klaus Lindenberger 6:0. "Robert muss jetzt weiter arbeiten und den Prozess fortsetzen. Was ich gesehen habe, war gut. Er ist schon sehr gut beisammen." Sollte Almer in den kommenden Wochen das Austria-Tor hüten, wird er wohl von Teamchef Marcel Koller in den Kader für das Trainingscamp in Stegersbach (ab 21. März) und die Länderspiele gegen Albanien und die Türkei berufen.
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Almer dirigierte am Dienstag die Abwehr, teilte seine Vorderleute lautstark ein. Es war ihm der Spaß an der Arbeit anzumerken, ernsthaft gefordert wurde er freilich nicht. Nach zwei Mal 35 Minuten Spielzeit war nicht Schluss, gemeinsam mit Tormanntrainer Franz Gruber absolvierte er danach noch eine Trainingseinheit. Dabei stand er auch unter Beobachtung von seiner Frau Dominique und Tochter Juna-Eloise. Sein erster Eindruck war positiv: "Ich habe keine Schmerzen im Knie verspürt und mich wohl gefühlt." Auch Trainer Thorsten Fink zeigte sich zufrieden: "Osman Hadzikic hat seine Sache bisher gut gemacht, aber Robert kann einer Abwehr mit seiner Routine und Persönlichkeit vielleicht etwas mehr an Stabilität geben." Fink schloss jedenfalls nicht aus, dass Almer sogar für den Sonntag-Hit in Salzburg eine Überlegung wert ist.