Sturm unterliegt daheim Mattersburg 1:2
Klaus Schmidt darf sich die Hände reiben: Er feierte bei Sturm seinen ersten Sieg im dritten Spiel als Trainer von Mattersburg.
Schon nach zehn Minuten zeigte Martin Pusic, dass er Mattersburg im Offensivspiel sehr helfen könnte. Der Neuzugang nützte eine Kopfball-Vorlage von Mahrer zum 0:1. Sturms Antwort trug den Namen Lukas Spendlhofer, der zwei Minuten später sträflich alleingelassen zum 1:1 einköpfelte.
Angetrieben von einem anfangs starken Zulj zogen die Grazer die Fäden, Kiteischwili, Spendlhofer und Grozurek hatten die nächsten Chancen. So richtig Hochklassiges sah man aber nicht. Nach der Pause agierten die Gäste mutiger, die Bemühungen wurden ehebaldigst belohnt. Nach einer Stunde wurde ein Verteidiger zum großen Renner. Rene Renner überraschte Siebenhandl mit einem Distanz-Schuss und sich selbst mit seinem ersten Bundesliga-Tor.
Sturm erkannte, dass man gegen die teilweise hart einsteigenden Gäste wieder mehr tun musste, Kiteischwili scheiterte an Kuster. Nachdem es auf dem Platz keine Geistesblitze mehr gegeben hat, droht der Mannschaft langsam ein Donnerwetter. Zufrieden sind die Fans nicht.