Sport/Fußball

Sturm-Coach Hyballa muss zittern

Anders als bei Rapid wird in Graz eine Trainerdiskussion mit reger Beteiligung im Klub-Umfeld geführt. Sturm-Coach Peter Hyballa steht ebenso wie der vom Co-Trainer zum Sportdirektor beförderte Ayhan Tumani in der Kritik. Zu den atmosphärischen Störungen kamen auch noch Niederlagen: Sturm hält 2013 wie Rapid bei nur zwei Zählern. Präsident Jauk und Manager Goldbrich wollten in der auf Montag verschobenen Aussprache Erklärungen von der sportlichen Leitung hören. Noch bevor der Aufsichtsrat seine Schlüsse zieht, wird in lokalen Medien Amateure-Trainer Markus Schopp als Hyballa-Nachfolger forciert. Jauk sagt nur: „Es wird Mitte der Woche ein klares Zeichen geben.“

Wolfsberger Lauf

Weiter südlich läuft es bestens: Der WAC ist mit sieben Punkten in drei Spielen die Überraschung des Frühjahrs. Nach dem Kampf beim 2:1 gegen Rapid mit zwei Mann weniger will der Aufsteiger am Mittwoch auch Salzburg im Nachtragsspiel voll fordern. Jovanovic und De Paula fehlen gesperrt. „Wir haben andere Leute, die fleißig arbeiten und sie ersetzen können“, versichert WAC-Coach Nenad Bjelica. Das Ziel bleibt, mit 40 Punkten den Abstieg zu verhindern. „Erst danach schauen wir weiter.“ Ried, auf Platz fünf und damit ein möglicher Europacup-Starter, ist bei zwei Spielen weniger nur drei Punkte entfernt.