Salzburg: "Zum Glück ist Fußball ein Resultatssport"
"Mit noch einmal so einer Leistung kann es ganz gefährlich werden." Salzburg-Verteidiger Christian Schwegler, der in seinem 226. Pflichtspiel für Red Bull selbst einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, wusste den 1:0-Hinspielsieg in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation bei Partizani Tirana richtig einzuschätzen.
"Zum Glück ist Fußball ein Resultatssport. Dementsprechend können wir mit dem Ergebnis gut leben", meinte der Schweizer weiter. Ein Torschuss und der noch dazu aus einem glücklich zu Stande gekommenen Elfmeter reichte, um den Grundstein für das Aufstieg ins Play-off zu legen.
Bangen um Soriano
Diesen verwertete der bis dahin unsichtbare Kapitän Jonatan Soriano sicher. Kurz danach wurde der Spanier, der bereits um seine Auswechslung gebeten hatte, schwer gefoult und humpelte vom Platz. Er soll sich aber nur eine Prellung zugezogen haben, wird aber noch genauer untersucht.
Fix im Rückspiel am kommenden Mittwoch wird Diadié Samassékou fehlen. Der 20-Jährige wurde innerhalb kürzester Zeit zwei Mal verwarnt. Die erste Gelbe Karte soll er nicht mitbekommen haben – auch das passt zur Salzburger Vorstellung.