Rapid: Mit Hofmann soll die Admira-Serie enden
Von Alexander Huber
Vier Duelle ohne Sieg sind für Zoran Barisic genug. Seit dem 4:2 im November 2013 gab es gegen die Admira drei Remis und eine Pleite. „Gegen die Admira ist es immer schwer. Wir haben zuletzt auch die nötige Effizienz vermissen lassen“, sagt der Rapid-Trainer, der für das Wiedersehen in der Südstadt am Sonntag aber optimistisch ist: „Durch den verschärften Konkurrenzkampf geht es im Training richtig zur Sache. Alle sind am Limit – so spielt man dann normal auch.“
Wieder mitspielen wird der Kapitän: „Steffen Hofmann kehrt in die Startelf zurück“, verrät Barisic, der aber auch weiter auf Doppeltorschütze Alar setzen dürfte.
Tomi als Typ
Ab Sommer gibt es mit der Verpflichtung des Grödigers Tomi noch mehr Optionen. Barisic betont den Faktor Charakter: „Wir haben uns genau informiert: Tomi ist als Typ ein Routinier, an den sich die Jungen anlehnen können. Wir haben bei Boskovic gesehen, wie wichtig er für die Jungen war – auch wenn er nicht immer gespielt hat.“
Spielerisch erinnert der 30-Jährige an Robert Zulj, den Barisic ein Jahr lang (vergeblich) umgarnt hatte: „Er deckt den Ball ähnlich gut ab, ist torgefährlich und spielt entscheidende Pässe. Nur ist Tomi einen Tick schneller.“
Einziger Wermutstropfen: „Tomi wäre unser siebenter Legionär. Aber im Februar können wir noch nicht versichern, dass alle bleiben. Außerdem streben wir nach einem geeigneten Kader für eine Europacup-Gruppenphase. Da wären sieben Legionäre dann auch kein Problem.“