Teamgoalie Almer plant sein Comeback gegen Sturm
Violette haben es generell nicht gern, wenn von einem grünen Licht die Rede ist. Aber dieses gibt Robert Almer sich selbst und dem Trainerstab für das Gastspiel der Veilchen am Sonntag in Graz gegen Sturm. Schon vor dem Bundesliga-Hit in Salzburg war das Comeback ein ernsthaftes Thema, jedoch kam Almer ein grippaler Infekt in die Quere. Sein Tormanntrainer Franz Gruber sieht darin gar Positives: "Wir hatten die Wochen davor sehr intensiv gearbeitet. Offensichtlich hat ihm sein Körper gezeigt, dass er eine Ruhepause benötigt."
Die hat Almer mit Unterstützung von Antibiotika eingehalten, in dieser Woche war er wieder voll im Training. Gestern strahlte er nach dem Training mit der Sonne um die Wette.
"Ich habe keine Schmerzen mehr, das Knie hält, mir geht es gut." Das Gelenk hat auch schon die ersten ernsthaften Belastungstests bestanden, als er einen Schuss von Gruber mit der Fußspitze abwehrte und dabei das Knie verdrehte. Trainer Thorsten Fink hat stets bekräftigt, dass Almer über seinen Einsatz entscheidet. Läuft alles nach Plan, könnte er in Graz im Tor und danach im Teamkader für die März-Länderspiele stehen.