Sport/Fußball

ÖFB-Sturmhoffnung Kalajdzic: "Es war ein harter Weg, es war schwer"

Es war der perfekte Jahresabschluss. Für den VfB Stuttgart, der durch das 1:0 gegen den SC Freiburg ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzog. Und für Sasa Kalajdzic, der seit seinem Wechsel zum deutschen Bundesligisten vor eineinhalb Jahren einen langen Leidensweg zu beschreiten hatte.

"Es war ein harter Weg, es war schwer", sagte der Österreicher am ARD-Mikrofon, nachdem er den VfB im spannenden Baden-Württemberg-Duell am Mittwochabend bereits in der 15. Minute zum Sieg geschossen hatte.

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Der Wiener war Anfang Juli 2019 um kolportierte 2,5 Millionen Euro Ablöse von der Admira nach Stuttgart gewechselt. Zwei Wochen später, im letzten Testspiel vor der Zweitliga-Saison, zog sich Kalajdzic einen Kreuzbandriss, einen Innenbandriss und einen Außenmeniskusriss im Knie zu. Gegner damals wie gestern: Freiburg. Monatelang war der Stürmer daraufhin ausgefallen, erst auf den letzten Metern half er noch, meist mit Kurzeinsätzen und einem Treffer, den Aufstieg ins Ziel zu bringen.

In der Bundesliga startete er dann auf Anhieb durch, erzielte drei Tore in seinen ersten drei Spielen - und wurde ins ÖFB-Nationalteam berufen. Es folgte ein kleines Tief, doch "in den letzten ein, zwei Wochen merkt man, dass Sasa wieder bei Frische ist", fand Pellegrino Matarazzo. Trotz seiner Größe sei der Zwei-Meter-Mann "in der Lage Fußball zu spielen und zu kombinieren", betonte der VfB-Trainer. Torgefährlich ist der 23-Jährige auch. Und in gewisser Weise ein Sinnbild der wiedererstarkten Stuttgarter.