Sport/Fußball

Nach Edlinger-Kritik an Schmid: Empörung der "Rapid-Legenden"

Sechs Jahre lang hat Rudolf Edlinger zu Rapid geschwiegen. Weil er sich "große Sorgen macht", meldete sich der Ehrenpräsident im Wahlkampf doch zu Wort. Edlinger sprach im KURIER-Interview eine Wahlempfehlung für die Liste Bruckner aus und kritisierte die Liste Schmid hart.

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Von "Glücksrittern" spricht der Ex-Finanzminister und davon, dass die Fusionsliste "keine Ahnung von Rapid" hätte.

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Roland Schmid verzichtete auf die angebotene Replik. Für sein "Team Grün Weiß" melden sich hingegen die "7 Rapid-Legenden", die Schmid nach einem Wahlsieg beraten würden, zu Wort.

Harter Konter 

„Wenn Rudolf Edlinger vom 'Team Grün Weiß' und Glücksrittern spricht, beleidigt er damit eine Reihe von großen Sponsorenvertretern, die sich um den Klub verdient gemacht haben. Diese Personen zu beleidigen, ist ein klassisches Eigentor“, meint Michael Konsel.

„Das 'Team Grün Weiß' will den Fortschritt für Rapid. Was kann ein Rapid-Mitglied da dagegen haben. Ich hoffe, es kommen möglichst viele zur Wahl“, fordert Hans Krankl. Nachsatz: „Und hoffentlich wählen sie Roland Schmid!“

„Es ist das gute Recht jedes Mitglieds, einen Kandidaten zu bevorzugen. Der Liste Schmid und dem 'Team Grün Weiß' keine Rapid-Kompetenz zu unterstellen, ist schlicht unwahr. Vielleicht haben noch nicht alle mitbekommen, dass wir sieben Legenden sind, die Roland Schmid und sein Team unterstützen“, betont Herbert Feurer.

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„Ich vermisse bei Rapid die klare grüne Linie. Roland Schmid steht für Fortschritt und Weiterentwicklung, davon sehe ich derzeit zu wenig“, sagt Ernst Dokupil.

Am 25. November endet der Wahlkampf mit der Wahl des Nachfolgers von Michael Krammer.

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