Sport/Fußball

Gerson muss Rapid wieder verlassen

Nicht alle konnten bei Rapid über das 3:1 bei Sturm jubeln. Abwehrchef Gerson wurde von Trainer Zoran Barisic nicht einmal mit nach Graz genommen, obwohl somit kein Innenverteidiger auf der Bank saß.

Der 21-jährige Brasilianer schrieb auf Facebook von einer "Operation", die es aber nicht gab. Am Montag ist der Leihspieler von Kapfenberg wieder fit in Hütteldorf beim Training erschienen.

Gersons Zeit bei Rapid läuft mit Saisonende ab. Laut KURIER-Informationen wird die Option auf eine Verlängerung der Leihe um ein Jahr nicht gezogen. Der exzellente Techniker hatte einen starken Start, war aber (zu) oft im Wiener Nachtleben zu sehen und baute im Frühjahr massiv ab.

Disziplin und Zusammenhalt

Mit Ex-Trainer Schöttel ging der letzte Fürsprecher verloren, Barisic setzt stärker auf Disziplin und Zusammenhalt.

Der neue Chefcoach hat den Spielern am Dienstag frei gegeben, bleibt aber kritisch: "Wir dürfen nicht nur aufs Ergebnis schauen. In der zweiten Hälfte konnten wir unser Spiel nicht mehr so dominant umsetzen. Das liegt zum einen an der Jugend der Offensivspieler, zum anderen an der fehlenden Kraft."

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