Erfolg für die Gewerkschaft: Zwei Austria-Spieler dürfen wieder kicken
Es war ein Versäumnis, das unnötig und für die Austria auch peinlich war. Der Klub hat offenbar vergessen, die zwei Spieler Thomas Salamon und Philipp Wiesinger zum Ende der Transferzeit mit 15. Juli beim Verband zu melden. Somit hatten die beiden Spieler keine Spielberechtigung für die Young Violets Austria Wien.
Dann kam aber die Fußballer-Gewerkschaft VdF ins Spiel und gab Austrias Sportdirektor Manuel Ortlechner einen wichtigen Hinweis. Die Spieler und auch der Verein wurden auf §7 (4) des ÖFB-Regulativs hingewiesen, der eine Ausnahmegenehmigung für Nichtamateure in diesem Fall beinhaltet.
Die Austria spielte in Folge einen Doppelpass mit der VdF, mit Erfolg: Die Paritätische Kommission der Regionalliga Ost erteilte am Mittwoch die Spielberechtigung für die beiden Spieler.
Thomas Salamon freut sich: „Wir Spieler und der Verein hatten schon damit abgeschlossen, den ganzen Herbst nicht spielen zu können. Die VdF ermöglicht hat, doch noch auflaufen zu können.“
Dieses Lob freut auch den VdF-Vorsitzenden Gernot Baumgartner: „Das ist ein Paradebeispiel wie wichtig es ist, dass die Spieler eine Fachgewerkschaft wie die VdF haben."