Die Wiener Austria in Posen: Rotzfrech gegen die große Wucht
Die Wiener Austria fühlt sich gerüstet für den zweiten heißen Tanz in der Europacup-Gruppenphase. „Körperlich sind wir in einer guten Verfassung“, ist Trainer Manfred Schmid überzeugt und zufrieden mit der Entwicklung der letzten Spiele gegen Be’er Scheva und Hartberg.
„Wir haben Positives mitnehmen können.“ Auch Sportdirektor Manuel Ortlechner ortete zuletzt eine Veränderung im Auftreten und Stil. „Das waren inhaltlich Schritte nach vorne. Da geht es weniger um die Frage nach der Vierer- oder Fünferkette, sondern um die Umsetzung, wie wir es anlegen.“
Wie es die Austria in Posen anlegen sollte, dafür hat Ortlechner eine klare Vorstellung: „Rotzfrech. Wenn wir mutig und aktiv auftreten, dann können wir jede Mannschaft ärgern.“ Villarreal sieht er als klaren Gruppenfavoriten, die drei anderen Mannschaften mehr oder weniger auf Augenhöhe. Schmid erwartet „viel Qualität beim Gegner. Es wird noch mehr körperliche Wucht auf uns zukommen.“ Hält man dieser stand, ist eine kleine Überraschung möglich.