Sport/Fußball

Die Austria zeigt Respekt vor Mattersburg

In Franz Lederers 297. Partie empfängt Mattersburg Austria. Nach dem 0:0 in Wr. Neustadt strebt der Tabellenführer wieder drei Zähler an. Trainer Peter Stöger warnt trotz der weißen Weste gegen die Burgenländer in dieser Saison: „Mattersburg spielt körperbetont, weil sie die Spieler dazu haben. Daher sind sie stark bei Standard-Situationen und haben viel Qualität nach vorne. Zudem sind sie wieder heimstark wie früher geworden.“ Mattersburg ist zuletzt vier Heimspiele ungeschlagen geblieben.

Stöger schöpft personell aus dem Vollen, lediglich Rogulj (Knöchel) und Hosiner (Darmvirus) gönnten sich unter der Woche eine kurze Pause, stehen aber am Sonntag zur Verfügung. Das Remis in Wr. Neustadt sieht das violette Trainerteam keineswegs als Rückschlag, maximal als kleinen Dämpfer. „Es war lustig, die Reaktionen zu beobachten. Nach dem Spiel gab es für uns nichts zu verdauen. Wenn alle davon ausgehen, dass wir alle Spiele gewinnen, dann wären wir schon von Anfang an als Meister festgestanden.“

Mit einer Durchschnitts-Leistung reichte es diesmal nur zu einem Punkt. „Immerhin haben wir den gemacht, dazu kein Gegentor kassiert. Das kann man positiv sehen.“ Stöger überlegt jedenfalls personelle Rochaden, Simkovic, Stankovic oder auch Vrsic sind dabei eine Überlegung wert. Eine Doppelspitze Hosiner-Kienast ist derzeit kein Thema. „In Wr. Neustadt hat uns das in 20 Minuten nicht weitergebracht.“