Sport/Fußball

Der Transfer-Irrsinn mit James, Griezmann, Pogba und Neymar

James Rodriguez:

Der Kolumbianer James Rodriguez scheint seinen neuen Arbeitgeber mit dem italienischen Vizemeister SSC Neapel gefunden zu haben. Dort steht sein Lieblingstrainer Carlo Ancelotti, der ihn schon 2014 nach Madrid und 2017 nach München lockte, unter Vertrag. Im Raum steht eine einjährige Leihe mit einer anschließenden Kaufoption über 30 Millionen Euro. Die Leihgebühr würde wohl um die 15 Million kosten. Damit würde Real Madrid von den ursprünglichen Forderungen abweichen und Napoli einen großen Schritt entgegenkommen. Der Marktwert von James liegt aktuell bei 50 Millionen Euro.

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Antoine Griezmann:

Eigentlich schien der Wechsel von Griezmann nach der Aussage von Atletico-Besitzer schon geregelt. "Ich weiß genau, wo er spielen wird, man weiß es seit März, bei Barcelona", verkündete er vor der Presse. Nun aber soll Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu zu RAC1 gesagt haben: "Wir haben immer gesagt, dass wir nicht mit ihm gesprochen haben“. Somit bleibt die Zukunft des Franzosen ungeklärt. Klar ist nur, dass er Atletico Madrid verlassen wird.

Griezmanns Austiegsklausel sinkt am 1. Juli um 80 Millionen Euro auf 120 Millionen. Bis dahin will sein aktueller Verein den Deal abschließen. Die Favoriten auf die Verpflichtung des Stürmers sind weiterhin der FC Barcelona und Paris Saint-Germain.

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Joao Felix:

Antoine Griezmanns Abgang von Atletico spült zwar eine große Menge Geld in die Kassen, hinterlässt aber eine große sportliche Lücke. Genau diese Lücke könnte das portugiesische Supertalent Joao Felix von Benfica Lissabon schließen. Dafür wäre allerdings eine Ablösesumme von weit über 100 Millionen fällig.

Das Potenzial, Griezmanns Abgang vergessen zu machen, hätte er auf jeden Fall, was er auch mit überzeugenden Leistungen wie z.B. im Hinspiel des Europa-League-Viertelfinales gegen Eintracht Frankfurt mit drei Toren und einer Vorlage eindrucksvoll bewies.

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Neymar:

Seit dem Wechsel des brasilianischen Superstars Neymar zu Paris Saint-Germain, kursierten immer wieder die Gerüchte, dass der FC Barcelona an einer Rückholaktion interessiert sei. Doch nun könnte es etwas konkreter werden. Die Verantwortlichen rund um Klub-Chef Nasser Al Khelaifi sollen nicht abgeneigt sein, den Brasilianer für die entsprechende Ablösesumme gehen zu lassen, da dieser die hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte. Ein Wechsel ist also nicht vollkommen ausgeschlossen, allerdings müssten die Katalanen tief in die Tasche greifen.

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Paul Pogba:

Laut diversen Medien zeigen Juventus Turin und Real Madrid Interesse daran, den französischen Weltmeister fest zu verpflichten. Paul Pogba ist mit einer Entwicklung bei Manchester United nicht zufrieden und sucht nach einer neuen Herausforderung. Er selbst würde gerne zu seinem Ex-Klub zurückkehren, wahrscheinlicher aber ist es, dass Real die von Manchester United geforderten 150 Millionen bezahlt. Man darf sich also auf seiten der Madrilenen gute Hoffnungen auf einen Pogba-Transfer machen.

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Gareth Bale:

In letzter Zeit kursierten einige Gerüchte über ein Leihgeschäft zwischen Bayern München und Real Madrid bezüglich Gareth Bale. Der Berater des Walisers dementierte diese allerdings und nannte die Gerüchte "einen Müll". Unklar ist ob es sich dabei um die Wahrheit handelt, oder der Berate versucht Real Madrid mit dieser Aussage unter Druck zu setzen.

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Rodri:

Der gelernte Sechser von Atletico Madrid soll der Wunschspieler von City-Trainer Pep Guardiola sein, der auch als Favorit für die Verpflichtung seines spanischen Landsmanns gilt. Neben den Citizens sollen auch die Bayern an dem Spieler interessiert sein. Im Raum steht eine Ablösesumme von 70-80 Millionen Euro. Rodrigo Hernández Cascante, so sein ganzer Name, wäre nach Griezmann der zweite nennenswerte Abgang, den Atletico Madrid zu verzeichnen hätte.