Droht das Karriereende? Große Sorge um ÖFB-Star David Alaba
Rund zehn Monate ist es jetzt her, dass sich Real-Madrid-Legionär David Alaba das Kreuzband gerissen hat. Gab es damals noch die Hoffnung, dass er es vielleicht sogar bis zur EURO zurück auf den Platz schaffen könnte, sind die Aussichten jetzt weitaus düsterer. Das Comeback des ÖFB-Kapitäns verzögert sich weiter, in diesem Kalenderjahr wird er wohl nicht mehr auflaufen können. Der spanischer Radio-Journalist Edu Pidal spricht nun sogar von einem vorzeitigen Karriereende des 32-Jährigen.
„Der Knorpel hat abgebaut, was dazu führt, dass die Knochen im Knie aufeinander reiben und er große Schmerzen hat“, erklärte Pidal im drittgrößten Radiosender Spaniens Onda Cero. Nachsatz: „Es besteht die Sorge, dass David Alaba gar nicht mehr zum Fußball zurückkehren kann.“ Auch die AS schrieb vor kurzer Zeit, dass die Verletzung des Wieners wohl weit schlimmer sei, als zunächst gedacht. So sollen neben dem Kreuzband auch Sehnen und der Meniskus in Mitleidenschaft gezogen worden sein.
Alaba selbst zeigte sich zuletzt kämpferisch, postete Trainingsbilder. "Der Weg zurück ist jeden Schritt wert", schrieb er dazu. Der ÖFB-Star hat die Hoffnung längst noch nicht aufgegeben, will unbedingt zurück auf den Fußballplatz. „Mein Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte er im kürzlich bei der Sporthilfe-Gala in Wien. Und: "Ich habe mir kein Zeitlimit gesetzt, dass es einen Monat früher oder später ist. Ich will bei 100 Prozent zurückkommen." An ein drohendes Karriereende scheint er nicht zu denken: „Ich merke wirklich täglich oder von Woche zu Woche, dass ich meine Fortschritte mache, dass es mir besser geht und dass ich meinem Ziel näher komme.“