Sport/Fußball

"Ein Geschenk": Traumgegner für SKN St. Pölten in Champions League

Der Traum von der Champions League erfüllte sich für St. Pölten zum dritten Mal in Folge. So souverän wie noch nie gelang der Einzug in die Gruppenphase der Frauen: Sloweniens Meister Mura wurde 3:0 und  auswärts sogar 5:0 besiegt. Die Feier beim SKN ging direkt über in das Bestaunen der Gegner.

Am St. Pöltner Domplatz hatten sich die Spielerinnen eingefunden. „Bekommen haben wir ein Geschenk“, sagt Trainerin Liese Brancao über die drei Lose  der UEFA: Titelverteidiger FC Barcelona! Englands stetig aufrüstender Vizemeister Manchester City! Und der traditionell starke schwedische Meister Hammarby aus Stockholm!

Die heurige ist die letzte Saison mit der Gruppenphase in dieser Art, bevor das Format auf eine große Liga wie bei den Männern umgestellt wird.

Österreichs Serienmeister wurde wie vergangenes Jahr aus dem dritten Topf gezogen. 

„Ich bin sehr glücklich“, betont Brancao, auch wenn die Punktausbeute wohl mager ausfallen wird. „Es ist die  schwierigste Gruppe. Wir möchten die Reise genießen und kleine Schritte nach vorne erzwingen. Ich sehe schon Chancen“, erklärt die Brasilianerin vor dem Auftakt am 8. oder 9. Oktober. 

Bereits am Samstag werden die genauen Termine der sechs Highlights bekannt gegeben. 

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Fix ist: Noch mehr Anreiz für potenzielle Zuschauer, in die NV Arena zu kommen, ist in Europas Frauenfußball unmöglich. Waren die Wölfinnen im Vorjahr noch traurig, dass die sportlichen Kaliber Lyon und Bergen wenig Publikum anzogen, sollte Barcelonas Star-Truppe um Alexis Putellas mehr ziehen.

Im Finale hatte Barcelona Gruppengegner Lyon 2:0 besiegt. Noch nicht ganz so gut ist City. „Aber sie haben in Manchester einiges vor, das merkt man.  Und sie waren schon bei unserem ersten Duell 2018 stark“, sagt Brancao. „Ähnlich gut wird Hammarby sein.“

Gespielt wird jeweils zwei Mal im Oktober, November und Dezember.

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Doppeltes ÖFB-Duell 

Zum ÖFB-Duell werden die Partien FC Bayern – Arsenal. Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng kicken in München, Manuela Zinsberger und Laura Wienroither in London.  Zum Abrunden geht es gegen  Juventus.  

Verena Hanshaw und Isabelle Kresche haben es mit  AS Roma gegen Lyon und Wolfsburg sicher auch nicht leicht.