Glücklicher Punkt für Altach beim weiter sieglosen Aufsteiger GAK
Während die Austria (gegen Sturm) und Hartberg (gegen WSG) wegen der Regenmassen nicht spielen konnten, wurde beim GAK vor dem Anpfiff sogar noch der Rasen gewässert. Für die Stadt Graz gab es eine Sturmwarnung, aber im Stadion waren die Verhältnisse gut.
Sehr gut war der Auftakt von Altach: Goalgetter Gustavo Santos traf nach nur vier Minuten scharf ins Eck.
Danach spielte nur noch der Aufsteiger. Christian Lichtenberger traf mit seinem ersten Tor in der obersten Spielklasse aus 30 Metern genau – 1:1 (20.).
Cipot vergab nach 33 Minuten das mögliche 2:1 gegen Ersatzgoalie Helac (Stojanovic war zur Geburt seines Kindes geeilt). Noch näher der GAK-Führung war der Leihspieler von La Spezia in Minute 54 – ein knappes Abseits verhinderte das Tor des Slowenen.
Finish im Sonnenschein
Ansonsten gab es viel Kritik an den Entscheidungen von Schiedsrichter Jäger – und im Finish sogar Sonnenschein in Liebenau.
Der Ex-Altacher Maderner hatte den so herbeigesehnten ersten Sieg seit dem Aufstieg auch noch auf dem Fuß, aber Helac hielt wieder (90.).
In der Nachspielzeit war die Wartezeit der GAK-Fans von über 6.000 Tagen beinahe zu Ende. So wie Joker Maderner scheiterte aber auch Lichtenberger am Tormann (91.).
Altach reist mit einem glücklichen Punkt zurück in das glücklicherweise ebenfalls nicht so stark vom Unwetter betroffene Vorarlberg.