Sport/Fußball

10 Millionen netto pro Jahr? Real macht im Alaba-Poker ernst

Die Zukunft von ÖFB-Star David Alaba ist zwar weiter ungewiss, rund um den Wechsel ins neue Jahr, verdichten sich aber die Anzeichen, dass der 28-Jährige bald in Spanien auflaufen könnte. So berichtet die Marca, dass Real Madrid mit dem Bayern-Verteidiger so schnell wie möglich einen Vertrag für den kommenden Sommer abschließen will.

Die spanische Zeitung nannte zudem Details zum möglichen Vertragsangebot der Königlichen. Demnach bieten die Madrider Alaba einen Vertrag über vier Jahre mit einem Netto-Gehalt von etwas mehr als zehn Millionen Euro pro Jahr. Alaba dürfte im Sommer ablösefrei wechseln, seit 1. Jänner darf er auch offiziell mit anderen Klubs verhandeln.

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Ersatz für Ramos?

Wie die Marca zudem berichtet wäre Alaba für die Zidane-Elf eine starke Option für die Innenverteidigung. Auch, weil Kapitän und Routinier Sergio Ramos seinen bis Sommer laufenden Vertrag noch nicht verlängert hat, seine Zukunft ebenfalls ungewiss ist.

Alaba habe bereits angedeutet, dass er gerne bei Real spielen würde, schreibt die Marca. Auch sportlich passe der Abwehrspieler sehr gut in das Team von Trainer Zinedine Zidane, der einer Verpflichtung des ÖFB-Teamspielers bereits zugestimmt haben soll.

Klar ist: Ein Verbleib von Alaba bei Bayern München ist mittlerweile so gut wie ausgeschlossen. Ende Dezember meinte auch Bayern-Vorstand Oliver Kahn, dass man dem Österreicher den roten Teppich ausgerollt habe und an seine Grenzen gegangen sei. Eine Lösung habe man allerdings nicht gefunden: "Also haben wir ihn irgendwann wieder eingerollt."