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EM-Medaillen für beide österreichischen Tischtennis-Doppel

Daniel Habesohn und Robert Gardos beweisen bei der Europameisterschaft in München nicht nur Schlagfertigkeit sondern auch Nervenstärke. Mehrmals mussten die beiden österreichischen Tischtennisspieler am Mittwoch Matchbälle abwehren, aber stets behielt das Duo die Oberhand.

Der verdiente Lohn für den Kampfgeist: Habesohn und Gardos stehen im Semifinale und haben eine Medaille bereits fix.

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Im Viertelfinale lieferten die beiden Österreicher den Deutschen Danq Qui und Benedikt Duda einen packenden Schlagabtausch. Die ersten beiden Sätze gingen an Habesohn/Gardos (11:8, 12:10), ehe die Lokalmatadore konterten und die beiden nächsten Sätze für sich entschieden (5:11, 9:11).

Im Entscheidungssatz zogen Daniel Habesohn und Robert Gardos davon und hatten beim Stand von 10:8 zwei Matchbälle. Nachdem die Österreicher die Chance ungenützt ließen, hatten die deutschen Gegner plötzlich die Möglichkeit zum Matchgewinn. Habesohn/Gardos wehrten den Matchball allerdings ab und setzten sich mit 13:11 durch. Damit ist dem Duo zumindest Bronze sicher.

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Die nächste Medaille für Polcanova

Auch Sofia Polcanova wahrte ihre Medaillenchance: Gemeinsam mit ihrer rumänischen Partnerin Bernadette Szócs putzte die 27-Jährige im Viertelfinale das portugiesische Duo Fu Yu und Jieni Shao in gerade einmal 19 Minuten mit 3:0 (8, 6, 9) von der Platte, damit hat auch sie bereits die zweite Medaille bei dieser Europameisterschaft sicher.

Karoline Mischek unterlag hingegen mit ihrer britischen Partnerin Tin-tin Ho im Achtelfinale dem Duo Hana Matelova und Barbora Balazova (CZE/SVK)  mit 0:3.