Sport/Bundesliga

Die Admira siegt und festigt den vierten Platz

Die Erinnerungen an die erste Partie daheim würden sich die Mattersburger lieber ersparen. Da gewann die Admira 5:0, einige Stunden später gab Trainer Buric seinen Wechsel nach Deutschland bekannt. Dieses Mal siegte erneut die Admira, aber eher unspektakulär 2:0.

Ein paar Minuten waren gespielt, da hatten beide Teams Chancen. Jakolis vergab für die Admira, Pink hatte die bislang größte Chance, scheiterte aber ebenso an Leitner wie Prevljak. Mattersburg war zu Beginn gefährlicher. Posch hätte mit der Ferse beinahe ein Jahrhundert-Tor erzielt, der Ball landete aber an der Stange. Grozurek scheiterte darauf an Kuster. Ereignisreichen ersten 20 Minuten folgte Fadesse. Ein Lackner-Kopfball (43.) ging knapp drüber.

16. Runde:

Samstag, 25.11.2017

Sturm - LASK

1:0 (0:0)

Altach - St. Pölten

3:0 (1:0)

Admira - Mattersburg

2:0 (0:0)

Sonntag, 26.11.2017

WAC - Austria

14.00

Rapid - Salzburg

16.30

Nach der Pause hatte Pink nach einer Stunde die Führung in den Beinen, scheiterte aber an Kuster. Getroffen hat die Admira, die erstmals einen Angriff schön zu Ende spielte. Knasmüllner bediente Zwierschitz, dieser Sax, Jakolis legte mit der Ferse für Lukas Grozurek ab – 1:0 (67.). Für die Entscheidung sorgte Christoph Knasmüllner mit seinem bereits elften Saisontor – Tormann Kuster sah dabei nicht gut aus. Admira festigt damit Platz vier.

Tabelle:

1.

SK Sturm Graz

16

11

2

3

28:19

9

35

2.

Red Bull Salzburg

15

10

4

1

34:11

23

34

3.

Rapid Wien

15

8

5

2

25:17

8

29

4.

FC Admira

16

7

4

5

29:25

4

25

5.

LASK Linz

16

5

5

6

21:21

0

20

6.

Austria Wien

15

5

4

6

26:25

1

19

7.

SCR Altach

16

5

4

7

19:22

-3

19

8.

WAC

15

3

5

7

15:21

-6

14

9.

SV Mattersburg

16

3

5

8

18:28

-10

14

10.

SKN St. Pölten

16

0

4

12

10:36

-26

4

Maria Enzersdorf, BSFZ-Arena, 1.650, SR Heiß

Tore:
1:0 (67.) Grozurek
2:0 (78.) Knasmüllner

Admira: Leitner - Zwierschitz, Maranda, Strauss, P. Posch (46. Sax) - Lackner, Ebner - Jakolis, Knasmüllner (91. Botic), Grozurek - Starkl (84. Maier)

Mattersburg: Kuster - Höller, Malic, Mahrer, Rath - Jano, Erhardt (68. Seidl) - Okugawa (74. Bürger), Perlak, Pink - Prevljak (54. Renner)

Gelbe Karten: Grozurek bzw. Höller, Mahrer, Malic

Ernst Baumeister (Admira-Trainer): "Mit dem Ergebnis bin ich natürlich zufrieden, mit der Leistung aber nur bedingt, vor allem mit jener in der Anfangsphase der ersten Hälfte. Da hätten wir 0:3 hinten liegen können, wenn es blöd hergeht. Die Defensive hat da nicht funktioniert, wir haben Mattersburg zu viele Räume gelassen, Mattersburg hat es aber natürlich auch gut gemacht. Andreas Leitner hat uns wieder einmal mit einigen guten Paraden gerettet. In der Pause haben wir umgestellt, dann ist es auch besser gelaufen. Insgesamt waren wir einfach die Glücklicheren."

Gerald Baumgartner (Mattersburg-Trainer): "Schade, dass wir nichts mitgenommen haben nach diesem guten Beginn. Unser Matchplan ist in der Anfangsphase voll aufgegangen, wir sind vorne sofort draufgegangen und haben drei gute Möglichkeiten gehabt. Der Unterschied zur Admira war heute die Effizienz. Man darf auch nicht vergessen, dass die Admira eine technisch starke Mannschaft ist und das hat man bei den Toren auch gesehen. Die Niederlage ist sehr bitter, weil wir während des Spiels voll dabei waren. Ich bin mit der Leistung relativ zufrieden."