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Auch die großen Jungs können den Haka

Seine Wirkung verfehlt er selten, der Haka. Der furchteinflößende Maori-Tanz sorgt bei den Gegnern des neuseeländischen Rugby-Nationalteams traditionell für weiche Knie.

Vor dem gestrigen Match bei der Basketball-WM zwischen Neuseeland und Titelverteidiger USA bewiesen auch die "Tall Blacks" - so der Spitzname des krassen Außenseiters bei den Titelkämpfen in Spanien - dass der rituelle Tanz auch mit deutlich weniger Muskeln wirksam ist. Die US-Stars um den großmäuligen Houston-Rockets-Guard James Harden ("Ich", lautete seine Antwort auf die ihm unlängst gestellte Frage nach dem besten lebenden Basketballer) zeigten sich jedenfalls beeindruckt.

Der Zauber verflog allerdings mit dem Spielbeginn, ist die Qualität des Gegners doch überwältigend. Der US-amerikanische Titelverteidiger konnte die Partie schlussendlich deutlich zu eigenen Gunsten entscheiden.

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