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Arktisches Wetter, Stromausfälle und Trauer: Die NFL zu Weihnachten

Die Pittsburgh Steelers haben am Samstag in der US-Football-Liga NFL bei minus 13 Grad einen 13:10-Heimsieg gegen die Las Vegas Raiders verbucht. Den Erfolg widmeten die Steelers ihrem früheren Star Franco Harris, der am Mittwoch im Alter von 72 Jahren gestorben war.

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Das Spiel der Tennessee Titans gegen die Houston Texans wurde wegen Problemen bei der Stromversorgung mit einer Stunde Verspätung gestartet. Durch die extremen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad kam es immer wieder zu Stromausfällen. Die Titans verloren mit 14:19.

Die New Orleans Saints gewannen bei ebenfalls arktischer Kälte 17:10 gegen die Clevelands Browns, die damit das Play-off verpassten. Die Baltimore Ravens sicherten sich hingegen durch einen 17:9-Sieg gegen die Atlanta Falcons nach einjähriger Unterbrechung einen Platz in der Postseason. Dabei profitierte man von der Niederlage der New York Jets am Donnerstag und der 18:22-Pleite der New England Patriots am Samstag gegen die Cincinnati Bengals.

Die Detroit Lions unterlagen den Carolina Panthers 23:37 und mussten im Kampf um das Play-off einen Dämpfer hinnehmen. Die Panthers sind auch noch im Rennen um die begehrten Plätze für die Postseason. Die Buffalo Bills schlugen die Chicago Bears mit 35:13 und sicherten sich damit den dritten Divisionstitel in der AFC East in Serie. Die Bears haben keine Play-off-Chancen mehr.

Star-Quarterback Patrick Mahomes führte die Kansas City Chiefs mit zwei Touchdown-Pässen zu einem ungefährdeten 24:10-Sieg gegen die Seattles Seahawks. Für die Postseason qualifiziert haben sich in der AFC bisher Buffalo, Kansas, Cincinnati und Baltimore. In der NFC sind es Philadelphia, Minnesota, San Francisco und Dallas.