Im Universum ist die Hölle los
Morgen startet mit "Star Trek Beyond" der dritte Teil der Neuauflage der erfolgreichen Saga in den heimischen Kinos. Der KURIER hat ihn vorab gesehen, eine Kritik ist unter kurier.at/kultur abrufbar und folgt am Donnerstag auf der Filmseite. Auch ein vierter Teil wurde bereits angekündigt. Verwundern dürfte dies nicht, scheinen solche Science-Fiction-Franchises doch zeitlos und deren Verfilmungen ein Garant für Erfolg zu sein. Die Zahlen geben den Produzenten recht, der letzte Teil aus dem Jahr 2013, "Star Trek: Into Darkness", konnte mit 470 Millionen Dollar den bisher größten Umsatz der Filmreihe erzielen.
Aufgrund der großen Nachfrage ist auch das Angebot vorhanden: Der amerikanische TV-Sender CBS will ab September mit den Dreharbeiten für eine neue "Star Trek"-Serie beginnen. Außerhalb der USA und Kanada sicherte sich Netflix die Exklusivrechte. Ebenso wie an allen 727 bisherigen "Star Trek"-TV-Folgen – von der Originalserie der 1960er-Jahre über "Star Trek: The Next Generation" bis hin zu "Star Trek: Enterprise".
Han kommt solo
Dass Science-Fiction boomt, beweist nicht zuletzt eine weitere Filmreihe, nämlich "Star Wars". Die Walt Disney Company, die dem Eigentümer George Lucas stolze vier Milliarden Dollar für die Rechte am "Star Wars"-Franchise zahlte, erhofft sich einen dementsprechenden Erfolg. Dieser stellte sich bereits im Vorjahr ein, als mit Episode VII, "Das Erwachen der Macht", am Einnahmenrekord gekratzt wurde.
Rian Johnson, der beim achten Teil der Saga Regie führt, hat angekündigt mit "langen Traditionen" brechen zu wollen. So soll der Film direkt am Vorgänger anschließen und nicht wie bei den anderen zuvor mindestens ein Jahr vergehen. "Mit diesem letzten Moment von Episode VII: Da möchte ich doch wissen, was als nächstes passiert", so der Regisseur. Die noch titellose nächste Episode soll im Dezember 2017 in die Kinos kommen.
Zusätzlich sind noch weitere Spin-Offs geplant. Im ersten, diesen Dezember erscheinenden Ableger wird es ein Wiedersehen mit Kult-Bösewicht Darth Vader geben. Weltraumschmuggler Han Solo steht im Zentrum eines eigenen Films. Wie berichtet, wurde Alden Ehrenreich für diese zuvor von Harrison Ford verkörperte Rolle verpflichtet.