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8 Orte, die man in Portugal sehen sollte

Porto

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An der Mündung des Flusses Douro im Norden Portugals gelegen, ist die Stadt das Zentrum der Portweinproduktion. Nach Lissabon die zweitgrößte Stadt Portugals, hat Porto einiges zu bieten: Reste römischer Stadtmauern und Festungsanlagen, mittelalterliche Gassen und Plätze, die an Paris erinnern. Kein Wunder, dass der historische Stadtkern Ribeira 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Die Altstadt erstreckt sich vom Fluss bis auf die Hügel Portos. Auch der Bahnhof ist sehenswert: In der großen Halle des Estação de São Bento sind die Wände kunstvoll mit bläulichen Wandfliesen verziert, die verschiedene historische Ereignisse darstellen. Ein weiteres Highlight: Die Buchhandlung Lello. Die geschwungene Treppe mit roten Stufen, die neogotische Fassade und innen die Holzvertäfelung machen Lello vielleicht zur schönsten Buchhandlung der Welt.

Ponta da Piedade

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Hohe, verwitterte Felsspitzen im Meer, Schluchten, Naturtunnel, Grotten, Sandsteinklippen – diese bizarre Landschaft findet sich rund 2 Kilometer südlich der Stadt Lagos und trägt den Namen "Ponta da Piedade". Ob man sich für einen Spaziergang auf den Klippen bis zum Leuchtturm oder für eine Boots- oder Kayaktour entscheidet – sehenswert ist Ponta da Piedade allemal. Von einer Aussichtsplattform auf den Klippen führt übrigens eine Stiege zum Strand und zu Tourenanbietern – aber Achtung: es geht steil bergab.

Algar de Benagil

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Eine halbe Autostunde von Ponta da Piedade entfernt findet sich das Postkartenmotiv schlechthin: Algar de Benagil. Ein vom Meer ausgespülter Hohlraum, allerdings nur über den Wasserweg erreichbar. Entweder per Boot, Kayak oder vom Strand von Benagil aus, auch schwimmend. Letzteres empfiehlt sich aber nur bei wirklich ruhiger See.

Passadiços do Paiva

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Auf dem Holzweg: Im Norden Portugals führt ein speziell konstruierter Weg aus Holz entlang des Paiva Flusses. Acht Kilometer geht es steil bergauf und steil bergab, die durchschnittliche Gehzeit beträgt 2,5 Stunden. Nicht der Weg allein ist die Attraktion, sondern die Natur, durch die er führt: Wasserfälle, Wälder, Schluchten.

Nazaré

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Fischerort, Surfhotspot: Nazaré und seine sogenannten "Big Waves", Wellen die über 30 Meter hoch werden können, locken Surfer aus aller Welt. Die Big Waves gibt es nur im Winter. In Nazare gibt es auch „normale“ Wellen für Surfer, die es lieber nicht übertreiben. Außerdem ist es ein beliebter Badeort vor allem bei Einheimischen und bei Spaniern. 100 Meter über dem Stadtkern bietet der Stadteil Sitio Aussichten über die Bucht und den Strand von Nazaré. Tipp: Nicht mit dem Auto hin fahren oder zu Fuß gehen, sondern die Seilbahn benutzen.

Sintra

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Im Zug von Lissabon in 40 Minuten aus erreichbar, liegt Sintra umgeben von einer Berglandschaft. Das Klima, für Portugal ungewöhnlich feucht, kühl und grün zu jeder Jahreszeit war auch mit ein Grund, warum die portugiesischen Könige über 800 Jahre lang ihre Sommer im Palast da Pena in Sintra verbrachten. Heute ist der Palast, der über der Stadt thront, für Besucher eine beliebte Attraktion - viele Räume sind noch im Originalzustand. Die Beschreibungen reichen von kitschig über phantasievoll bis majestätisch.

Serra da Estrela

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Der größte Naturpark und das höchste Gebirge mit bis zu 2000 Metern Seehöhe in Portugal. Dünn besiedelt mit wenigen, kleinen Städtchen und Dörfern, einsamen Hütten und Höfen. Weiden, Felsen, Wasserfälle prägen das Landschaftsbild des Zentralmassivs, das auch Heimat für viele Wildtiere ist – von Wölfen bis Ottern. Für Wanderer gibt es viele ausgeschilderte Routen im Sommer, im Winter fährt man Ski.

Albufeira

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Strand am Tag, Party in der Nacht. Auf der schicken Partymeile "The Strip" tummeln sich Portugiesen genauso wie junge und junggebliebene Touristen. In Reiseführern spricht man vom schrillsten und buntesten Nachtleben an der Algarve. Auch abseits der Partyszene ist Albufeira sehr bekannt: Weiße Häuser am Hang und lange Sandstrände machen es zu einem der beliebtesten Ferienorte in Portugal. Souvenirläden, Straßenkünstler, Restaurants, Cafés und Bars füllen die Gassen. Zum Strand kommt man übrigens bequem per Rolltreppe, Lift oder, ganz altmodisch, doch zu Fuß.

Nationalpark Peneda-Gerês

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Wölfe, Adler, Wildpferde und einige Bauern – sie alle bevölkern den einzigen ausgewiesenen Nationalpark in Portugal. Im Nordwesten liegt das Gebiet, das sich aus dem Peneda- und dem Gerês-Gebirge zusammensetzt. Die Landschaft erstreckt sich über 500 Quadratkilometer und geht bis auf 1500 Meter Seehöhe. Für Wanderer gibt es mehrere Touren durch die dichten Wälder, Schluchten und vorbei an Wasserfällen.