Romy

Wein kosten lernen

Schon zur Begrüßung gesteht Moderatorin Claudia Unterweger, dass sie noch nie wissentlich teuren Wein getrunken hat: „Ich kenne mich damit auch nicht aus.“ Daher freue sich die KURIER-ROMY-Nominierte umso mehr, zur Weinverkostung beim „Mayer am Pfarrplatz“ eingeladen zu sein, dessen Weine auf der ROMY-Gala ausgeschenkt werden. Hans Schmid, Eigentümer des Traditionsheurigen und größter Winzer Wiens, erklärt ihr, wie man sich in einer Weinrunde trotzdem gut schlägt: „Man nimmt das Glas, begutachtet den Wein, dreht es, riecht intensiv daran, sagt nichts. Nach langem Studieren nimmt man einen kleinen Schluck, stellt das Glas hin, schaut nachdenklich. Und sagt: Das hätte ich mir jetzt nicht gedacht.“ Unterweger nimmt den ersten Wein – Wiener Gemischter Satz 2012 – und bleibt neugierig: „Muss ich den Wein auch beißen?“

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Unterweger, Mutter des 14-jährigen Buben Aljoša, ist selten beim Heurigen: „Ich bin im 13. Bezirk aufgewachsen und wurde als Kind oft zum Heurigen mitgeschleift. Aber ich müsste mich im Alter erst wieder dafür begeistern.“Gerhard Lobner, Geschäftsführer der Weingüter „Mayer am Pfarrplatz“ und „Rotes Haus“, antwortet mit Wiener Schmäh: „So lange könn’ ma nicht warten.“ Unterweger kostet den siebenten Wein: „Ja, er ist gut.“ Das wissen auch die prominenten Stammgäste von Schmids zweitem Haus am Platz („Pfarrwirt“). Niki Lauda,Dagmar Koller,Franz Klammeroder die FamilieVranitzkygenießen dort den Gastgarten.