Leben/Reise

Amerikas Grantler-Städte

Das Reisemagazin Travel+Leisure hat Leser in einer Umfrage befragt, welche amerikanischen Städte sie als am unfreundlichsten empfinden. Hier die Top Ten der Metropolen, wo gerempelt, geschrien und Augenkontakt vermieden wird und wieso man trotzdem hinreisen kann:

Platz 10: Dallas

Die Einwohner in Dallas geben Fremden gern den Korb, aber wenigstens sehen sie laut Umfrage modisch dabei aus. "Schuld" sind die hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten. Besuchenswert sind auch die zahlreichen guten Weinbars.

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Platz 9: San Francisco

Die Bewohner von San Francisco werden schnell als Snobs wahrgenommen. Aber nicht alles ist hochgestochen: Für das "Summer of Love"- Feeling sorgt die Magic Bus Tour in einem psychedelisch lackierten Gefährt durch Haight-Ashbury, Chinatown und North Beach.

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Platz 8 Los Angeles

Großkotzig kommen die Einwohner von Los Angeles laut Umfrage rüber. Die gute und gehobene Küche der Stadt und Malibus Strand El Matador macht aber vieles wieder gut. Sogar die Ellenbogen der anderen Touristen, die man am Walk of Fame in die Rippen gerammt bekommt.

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Platz 7: Las Vegas

Das raue Gehabe der Sin City stammt wohl von den typischen Touristen-Buden am Strip und den Junggesellenpartys, die jeden schnell nerven würden, wenn man sie täglich sieht. Freundlicher gehts abseits der Touri-Meilen zu - einfach mal den Strip verlassen.

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Platz 6: Miami

Die Stadt mag zwar nicht mit Freundlichkeit gesegnet sein, dafür punktet Miami, was die Single-Szene betrifft. Sie hat angeblich die schönsten Einheimischen und ein sehenswertes Nachtleben.

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Platz 5: Boston

Warum Boston bei dem Ranking schlecht abschneidet? Nun, die Bostoner dürften ein wenig arrogant rüberkommen. Gleichzeitig zeigen sich die Umfrageteilnehmer auch beeindruckt von der Geschichte der Stadt. Anschauen zahlt sich also aus.

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Platz 4: Washington, D.C.

Die Mächtigen und Strippenzieher im Hintergrund haben Washington ein schlechtes Image verschafft - nicht erst seit House of Cards. Versöhnlich stimmt aber, dass das Machtzentrum auch die Nummer eins der kostenlosen Sehenswürdigkeiten ist und neben hochtrabender Kunst auch Platz für einen Mickey-Mouse-Portrait von Lichtenstein ist.

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Platz 3: Philadelphia

Ein falsches Sport-Trikot reicht, um in Philadelphia angepöbelt zu werden. Da dürften die Einheimischen keinen Spaß verstehen. Gut machen sie es wieder durch eine lebendige Kunst-Szene. Und wer sich nach der Pöbelei wieder vertragen will, bricht Brot, z.B. bei einem Sandwich, dass in Philly besonders gut sein soll.

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Platz 2: Detroit

Für viele ist Detroit nicht gerade einladend: Die Auto-Stadt wird als laut wahrgenommen und soll ironischerweise viele schlechte Autofahrer beherbergen. Punkten kann sie allerdings, was die Kulinarik betrifft. So gibt es viele beliebte Burgerbuden und Diners.

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Platz 1: New York

Für viele USA-Reisende ist New York die erste Anlaufstelle, ein großer Traum, den es sich zu erfüllen gilt. Zugleich aber ist die viel besungene Stadt extrem teuer, das Treiben auf der Straße extrem stressig und viele Viertel haben ein schlechtes Image. So handelt man sich auch als Metropole schnell den Ruf der unfreundlichsten Stadt ein. Fernbleiben muss man trotzdem nicht: Kaum eine andere Metropole bietet so viele Möglichkeiten an Kunst, Kultur, Theater, Attraktionen und Nachtleben - da kommt man mit ein paar Grantlern auch klar.