Der neue Hotel-Hotspot in Salzburg
Von Maria Gurmann
Alte Massivholzbalken an der Decke, ein Retro-Eiskasten in der Café-Ecke und hinter dem Bett ein riesiges Szenebild aus "Jedermann". Die Innenarchitektur des aufwendig und behutsam renovierten Hotel Goldgasse in der Salzburger Altstadt ist gut. Sehr gut. Und originell. Keines der 16 Zimmer gleicht dem anderen.
Edle Materialien
"Wir legen Wert auf ein sehr privates Wohlfühlerlebnis, weg vom Hotelcharakter, hin zu einer ,private residence‘, in der jeder Gast individuell betreut wird", erklärt Margot Weindorfer, Direktorin der Amadeus-Gruppe, zu der das Hotel Goldgasse gehört. Bei der Auswahl der Materialien für das Small Luxury Hotel legte man Wert auf Nachhaltigkeit und Authentizität: Salzburger Eiche und Marmor, Leinen, Ausseer Loden und Kupfer. Mit enormem Aufwand wurden alte Fresken restauriert, Stuckdecken saniert, alte Holzdecken und alte Substanz wieder zum Vorschein gebracht. Das Haus mit der Nummer 10 diente von 1573 an als Kupferschmiede. Die appetitlichen Kupferpfandln, in denen das Backhenderl oder der Tafelspitz zu ebener Erde im gutbürgerlichen Wirtshaus serviert werden, erinnern an den Ursprung der alten Gemäuer.
Tipp: Auf jeden Fall sollten Goldgassen-Gäste einmal zum Schwesternhotel Stein an der Salzach spazieren, in den letzten Stock fahren und auf der schönsten Dachterrasse Salzburgs, mit Blick auf die Mozartstadt, einen Drink genießen.
Hotel Goldgasse in der Goldgasse 10, DZ je nach Saison ab 120 €, Junior Suite ab 225 €, Frühstück 12 –23 €, www.hotelgoldgasse.at
Salzburg Card kostet für 24 Stunden 27 €, für 48 Stunden 36 €. Inkludiert sind kostenloser Eintritt in Salzburgs Museen, die freie Fahrt mit Festungs- und Untersbergbahn, die Tour 1 mit dem Salzach-Schiff und die kostenlose Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel. Mit der Salzburg Card bekommt man auch zahlreiche Vergünstigungen für Konzerte, Theaterbesuche oder Ausflugsziele in der Umgebung.
Auskunft www.salzburg.info