Leben/Reise

Diese Inseln inspirierten für den neuen Disney-Film

Der für zwei Oscars nominierte Animationsfilm "

Vaiana – Das Paradies hat einen Haken
" lässt Groß und Klein von den zauberhaften Landschaften der Südsee träumen. Kein Wunder: Um den Film so authentisch wie möglich zu machen, sind die Regisseure in den Südpazifik gereist und haben sich vor Ort inspirieren lassen. Das Kreuzfahrtportal Dreamlines hat fünf Inseln zusammen getragen, von denen sich die Filmemacher zur fiktiven Insel "Motunui" inspirieren ließen.

Moorea

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Moorea ist nicht umsonst von Condé Nast zur drittschönsten Insel der Welt gekürt worden. Das Eiland ist ein Südsee-Postkarten-Traum: der klare Ozean am weißen Palmenstrand versetzt Besucher in Verzückung. Das Saumriff, von dem die Insel umschlossen wird, mit seinen vorgelagerten Mini-Inseln, findet sich im Film wieder. Aber nicht nur animiert ist die Küste rund um Moorea ein Spektakel. Die kleine Nachbarinsel von Tahiti zieht mit ihrer herausragenden Unterwasserwelt ganzjährig Taucher und Schnorchler in ihren Bann.

Fidschi

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Im klaren Wasser rund um
Fidschi
werden heute die reinsten Perlen der Welt gezüchtet. So trägt auch Vaiana, die Hauptfigur des Films, eine Perlenkette. Weitere Referenzen aus den über 300 Inseln des Archipels Fidschi stammen von Monu und Monuriki. Dort liegen versteckte Wasserfälle und Höhlen, die den Filmemachern Inspiration für den mythischen Teil der Geschichte gaben. Sie sind meist am besten per Boot erreichbar, die Einheimischen weisen den Weg und erklären die Bedeutung der Orte in ihrer Kultur.

Huahine

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Mythisch ist auch das Stichwort für Huahine. Dort leben blauäugige, bis zu zwei Meter lange, Aale, die in der polynesischen Mythologie als heilig gelten und von Einheimischen gefüttert werden. Sie glauben daran, dass die Seelen ihrer Vorfahren in den Aalen weiterleben. Eine südpazifische Sage verbindet den Halbgott Maui, der auch im Film eine Rolle spielt, mit den Aalen. Durch seinen Kampf mit einem Seeungeheuer entstanden dem Mythos nach die zwei Gattungen Süßwasser- und Salzwasser-Aale.

Samoa

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Maui trägt im Film Tatoos als Körperschmuck, die in der Animation immer wieder zum Leben erweckt werden und Teile der Geschichte erzählen. Die Tradition des Tätowierens hat ihren Ursprung auf Samoa. Von den 13 Vulkaninseln sind nur vier bewohnt. Wer ein unberührtes Naturerlebnis in üppigen tropischen Regenwäldern sucht, ist hier richtig. Einblicke in die Kunst und Geschichte des Tätowierens geben die Samoaner gern.

Bora Bora

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Der Mont Otemanu auf Bora Bora war ganz eindeutig Vorbild für „Motonui“ im Film. Denn auf beiden Inseln steigt in der Mitte der Insel ein Berg empor, ein Beleg für den vulkanischen Ursprung des Eilands. Das Südseeparadies Bora Bora überzeugte die Filmemacher mit seiner Vielfalt. Gleißend weißer Sand, türkis-blaues, klares Wasser, sattgrüne Hänge – all diese Eigenschaften flossen in den Animationsfilm ein und lassen auf der Leinwand eine paradiesische Welt mitten im Ozean entstehen.
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