Politik/Ausland

Weißes Haus: Trump erwägt Entlassung Muellers nicht

Trotz einer Reihe hitziger Tweets zu den Russland-Ermittlungen will US-Präsident Donald Trump offensichtlich nicht den Sonderermittler Robert Mueller feuern. Das Weiße Haus dementierte am Sonntag (Ortszeit) entsprechende Spekulationen in US-Medien.

"Das Weiße Haus bestätigt erneut, dass der Präsident die Entlassung des Sonderberaters Robert Mueller nicht in Betracht zieht oder erörtert", hieß es in einer Stellungnahme des Anwalts Ty Cobb. Anzumerken ist, dass Präsident Trump Sonderermittler Mueller nicht selbst entlassen kann. Eingesetzt ist Mueller einst von Vize-Justizminister Rod Rosenstein worden, dieser könnte ihn auch wieder entlassen.

Ermittlungen zu russischer Einmischung

Wenige Tage nach dem Rauswurf des damaligen FBI-Chefs James Comey durch Trump ernannte das Justizministerium Mueller Mitte Mai 2017 zum Sonderermittler. Bei den Ermittlungen geht es um den Vorwurf russischer Einmischung in die US-Wahl 2016 und die Frage, ob es dabei eine Zusammenarbeit mit dem Trump-Lager gab.

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