Politik/Ausland

Pager-Explosionen im Libanon: Wie das funktioniert

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Es war wahrscheinlich eine der spektakulärsten Geheimdienst-Operationen der jüngsten Vergangenheit. Seit Jahren nutzt die Hisbollah-Miliz im Libanon Pager zur Kommunikation, um der Überwachung durch ausländische Agenten zu entgehen. Am Dienstag explodierten Tausende dieser Pager wie auf Knopfdruck - 2.800 Menschen wurden verwundet, neun kamen ums Leben. Es liegt nahe, dass der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad dahintersteckt. 

Aber wie kann so ein flächendeckender Angriff überhaupt funktioneren? Das bespricht Host Johannes Arends mit dem Cybersicherheitsexperten Ulrich Fleck. Er vermutet, dass Sprengstoff in die Pager eingebaut und aus der Ferne über einen Hackerangriff entzündet wurde - alle Details dazu in der heutigen Folge.

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