Politik/Ausland

London: "Verheerende Verluste" unter russischen Offizieren

Laut britischen Geheimdienstinformationen hat Russland im Krieg in der Ukraine offenbar große Verluste bei den mittleren und unteren Offiziersrängen erlitten. Dies könnte die militärische Effektivität der russischen Streitkräfte schwächen, erklärt das Verteidigungsministerium auf Basis eines Geheimdienst-Berichts.

In dem Bericht ist von "verheerenden Verlusten" die Rede, die Auswirkungen auf das Kriegsgeschehen von russischer Seite aus hätten. 

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Brigade- und Bataillonskommandeure seien wahrscheinlich in den gefährlichsten Positionen eingesetzt worden. Zugleich hätten untergeordnete Offiziere taktische Aktionen auf niedriger Ebene leiten müssen. "Angesichts mehrerer glaubwürdiger Berichte über lokale Meutereien unter den russischen Streitkräften in der Ukraine wird der Mangel an erfahrenen und zuverlässigen Zug- und Kompaniekommandeuren wahrscheinlich zu einem weiteren Rückgang der Moral und anhaltend schlechter Disziplin führen", hieß es.

Zudem werde der Verlust jüngerer Offiziere Russlands Probleme bei der Modernisierung seiner Militärführung wohl verschärfen.

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