Joe Bidens Wählerbasis bleibt trotz Verurteilung seines Sohnes stabil
Laut einer am Dienstag abgeschlossenen Umfrage von Reuters/Ipsos gaben 80 Prozent der befragten Wähler an, dass Hunters Verurteilung wegen falscher Angaben über seinen Drogenkonsum beim Kauf einer Waffe keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen am 4. November haben werde.
Beeinträchtigung von Trump
Nur 16 Prozent der registrierten Wähler gaben an, dass sie aufgrund der Verurteilung von Hunter Biden weniger wahrscheinlich für seinen Vater stimmen würden. Vier Prozent würden dagegen eher für ihn stimmen.
Die Chancen von Bidens Herausforderer bei den Präsidentschaftswahlen, Donald Trump, könnten der Umfrage zufolge hingegen durch seine Verurteilung im Schweigegeldprozess beeinträchtigt werden: Rund 24 Prozent der registrierten Wähler erklärten, dass sie Trump wegen der Verurteilung weniger wahrscheinlich wählen würden, während 14 Prozent eher für ihn stimmen würden.
Die nationalen Meinungsumfragen zeigen derzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Trump und Biden, wobei Trump in einigen umkämpften Bundesstaaten ("Swing States"), die den Ausgang der Wahl im November entscheiden könnten, einen leichten Vorsprung verzeichnet.