Politik

Anonymous stellt GIS ein Ultimatum

Die Attacke auf die Homepage der GIS (Gebühren Informations Service) hat ein Nachspiel. Die Hackergruppe Anonymous Austria droht der GIS damit, sämtliche entwendete Datensätze zensiert zu veröffentlichen, wenn nicht bis Montag 18:00 das "wahre" Ausmaß der gestohlenen Datenmenge eingestanden wird.

Anonymous gehe es dabei nicht darum "den Zwangskunden zu schaden", vielmehr wolle man "die eklatanten Verstöße der GIS gegen das Datenschutzgesetz aufzeigen", so die Presseaussendung der Gruppierung.

Des weiteren wird der Umgang der GIS mit Daten "aufs schärfste verurteilt", derart sensible Kundendaten dürften "nicht über Jahre hinweg gespeichert" werden.

Eine Reaktion der GIS steht zur Stunde noch aus.