Pro-Palästina-Demos in Wien: Sind sie ein Problem?
Von Angelika Groß
Am Mittwochabend hat in der Wiener Innenstadt eine pro-palästinensische-Kundgebung stattgefunden. Obwohl die Polizei diese nur wenige Stunden vorher untersagt hatte, waren trotzdem hunderte Demonstranten anwesend. Die Stimmung am Stephansplatz war aufgeheizt – zu Ausschreitungen ist es aber nicht gekommen. Am Ende gab es über 300 Anzeigen, der Großteil wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetzt, so die Bilanz der Polizei am Donnerstag.
Übrig bleibt aber auch eine gewisse Unsicherheit – vor allem unter Juden und Jüdinnen in Österreich. Wird die Auslebung ihres Glaubens auch hierzulande zur Gefahr? Chronik-Reporter Markus Strohmayer war bei der Demonstration vor Ort und erzählt wie er die Stimmung wahrgenommen hat. Michaela Reibenwein, stellvertrendende Ressortleiterin der KURIER-Chronik gibt einen Überblick über die akuelle Gefahrenlage in Europa und Österreich.
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