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Schwimm-Weltmeisterin Jefimowa darf starten

Jefimowa war von den Sommerspielen ursprünglich wegen eines früheren Dopingvergehens ausgeschlossen worden. Dagegen hatte die Sportlerin vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) Einspruch eingelegt und Recht bekommen. Der CAS hielt in seinem Urteil fest, dass Sportler wegen früherer Dopingsperren nicht noch mit einer Verbannung von Olympia bestraft werden dürften. Ein endgültiges Urteil sollten allerdings das Internationale Olympische Komitee (IOC) oder der Schwimm-Weltverband FINA treffen. "Wir haben einen Brief vom IOC erhalten, dass sie teilnehmen darf", sagte Igor Kasikow als Delegationsleiter der russischen Olympia-Mannschaft.

Sosikin, der WM-Dritte in der 470er-Klasse, war zwar positiv getestet worden, allerdings war unklar, ob die Probe zum Wettkampf gehörte. Das nicht näher genannte Mittel ist nicht im Trainingsbetrieb verboten.

Tour-Etappensieger Sakarin hat zwar auch die Starterlaubnis bekommen, wird allerdings wegen Trainingsrückstand nicht an den Spielen teilnehmen.