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Hackerangriffe auf WADA und Sportgerichtshof

Es sei nicht sofort klar gewesen sei, wann die Angriffe stattgefunden hätten. WADA-Pressesprecherin Maggie Durand sagte der AP, dass ihre Organisation aus einem YouTube-Video erfahren habe, dass ihre Internetseite gehackt worden sei. Schnell sei aber klar gewesen, dass die Doping-Datenbank ADAMS nicht geknackt worden sei. Die Sportler nutzen diese Datenbank, um ihren Aufenthaltsort außerhalb der Wettkämpfe einzugeben. Allerdings seien sogenannte Phishing-Mails an die Nutzer verschickt worden, um die Login-Daten zu erhalten. Auf ihrer ADAMS-Webseite warnt die WADA noch immer vor diesen Phishing-Mails.

CAS-Generalsekretär Matthieu Reeb sagte der AP: "Es wurde ein Versuch unternommen, die CAS-Webseite zu hacken. Es ist nicht das erste Mal das dies passiert, und sicherlich auch nicht das letzte Mal."