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Erste Goldmedaillengewinnerin von Rio ist noch Juniorin

Ihr Stern im US-Team ging erst bei den Trials richtig auf, als sie sich unerwartet durchsetzte. Beim vor-olympischen Weltcup in Rio landete sie zuvor nur auf Rang 28. Erst später beim Weltcup in München verbuchte sie mit Platz sieben ihre beste Platzierung mit dem Luftgewehr.

Im Finale am Samstag auf der Schießanlage in Deodoro bewies die 1,55 Meter große Trasher Nervenstärke, leistete sich nur eine Neun in der ersten Serie. Die Führung übernahm sie erst nach zwölf Schuss in der insgesamt fünften Serie. Im Schlussspurt verwies sie die beiden Chinesinnen Li Du und Siling Yi auf die Plätze. "Ich bin so glücklich, dass ich mit meinem Start hier die erste Goldmedaille für mein Land holen konnte", sagte sie. Die US-Amerikanerin schaffte gleich beim ersten Schuss im Finale den Maximalwert von 10,9 Ringen.