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Internetbetrug: Cybersecurity-Tipps für den Urlaub

Die Webseite sah ja top seriös aus und das Angebot von holiday-fincas.com war einfach zu verlockend. Der einzige Haken: Die per Anzahlung reservierte Finca existierte gar nicht – und das Geld ist nun auch weg. Alexander Opel, IT-Sicherheitsexperte beim Cybersecurity-Spezialisten ESET: „Die erste Falle, die Cyberkriminelle aufstellen, lauert schon vor dem Reiseantritt auf arglose Urlauber: Urlaubsbetrug ist heute ein hochprofessionelles Business, Fake-Seiten laufen hier am Fließband raus.“

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Urlaubsbetrug im Web

ESET empfiehlt im Zweifelsfall den Einsatz der umgekehrten Google Bildersuche um die Herkunft der Bilder auf verdächtigen Angebotsseiten zu überprüfen. Der Verband Deutscher Ferienhaus Agenturen (vdfa.de) und die Watchlist Internet (watchlist-internet.at) warnen tagesaktuell vor neuen Urlaubsbetrug-Seiten.

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VPN & Anti-Theft

Im Urlaub rät ESET, öffentlichen WLAN-Netzen – etwa in Hotels – nicht blindlings zu vertrauen. Opel: „Verwenden Sie ein ,abhörsicheres‘ VPN bei der Nutzung öffentlicher WLAN-Netze und seien Sie vorsichtig bei der Preisgabe persönlicher Informationen“. Nachdem die meisten heute eher mit dem Smartphone als mit dem Notebook verreisen, benötigt auch das Handy eine robuste Sicherheitslösung.

Das lohnt sich insbesondere, falls Smartphone oder Laptop während des Urlaubs „verschwinden“. Geht der Dieb mit seiner Beute anschließend online, kann ihn ESETs „Anti-Theft“ orten.