Subaru Forester: Was die neue Generation kann

Motor

Subaru Forester: Was die neue Generation kann

Der Forester von Subaru gehört zu den unverwüstlichen Modellen auf dem Automarkt. Seit 28 Jahren gibt es den Japaner und mittlerweile hält man bei Generation Nummer sechs. In den 28 Jahren wurden weltweit über 5 Millionen Stück verkauft, davon rund 370.000 in Europa.

Was stets geblieben ist, ist die Robustheit, die Offroad-Eigenschaften, das Platzangebot und der Allradantrieb. Was sich im Laufe der Zeit geändert hat, ist der Antrieb. Subaru bietet den Forester bei uns mittlerweile nur mit einer Motorisierung an, einem  2.0i e-Boxer, einem Mildhybrid mit einer Kombination aus Zweiliter-Boxerbenzinmotor und Elektromotor. Dazu kombiniert Subaru das bekannte stufenlose Lineartronic-Automatikgetriebe.

Der Motor leistet 136 PS und beschleunigt das SUV in 12,2 Sekunden auf 100 km/h. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 8,1 Liter/100 km.

Optisch hat Subaru den Forester deutlich überarbeitet, die Front wirkt wuchtiger. In der Länge hat der Forester ein wenig zugelegt und kommt nun auf 4,67 Meter. Wie gehabt, hat man reichlich Platz: Der Kofferraum bietet ein Laderaumvolumen von 508 Liter und bei umgeklappten Rücksitzen sind es 1731 Liter. Und am Heck hat man wieder einen Namensschriftzug, wie ihn auch die frühen Forester-Versionen hatten.

Alle Inhalte anzeigen

Innen hat Subaru bei der Ergonomie der Sitze und der Materialanmutung nachgebessert. Und der Forester bekommt den hochformatigen Touchscreen, der aber im Vergleich zum Vorgänger weiter gewachsen ist (auf 11,6 Zoll). Eine Ablage fürs induktive Laden des Smartphones ist vorhanden. Von anderen Modellen kennt man den X-Mode-Regler zwischen den Sitzen - hier lassen sich verschiedene Fahrmodi (für Schnee, Schlamm, etc.) einstellen. Nachgebessert hat Subaru bei der Akustik und so soll man im neuen Forester leiser unterwegs sein.

Besonders stolz ist Subaru auf das serienmäßige EyeSight Fahrerassistenzsystem, das mit einer zusätzlichen Weitwinkel-Monokular-Kamera und einem neuen Frontradar aufgerüstet wurde, was die Erkennungsleistung deutlich verbessert. Es verfügt nun über insgesamt 15 Funktionen. Fünf davon sind neu, u.a. ein Nothalt-System, das einspringt, wenn der Fahrer oder die Fahrerin nicht mehr imstande ist, das Fahrzeug zu bedienen (z.B. bei einem medizinischen Notfall). Serienmäßig ist auch das Driver-Monitoring System, es bietet Aufmerksamkeitswarnung und Fahrererkennung (z.B. für das Abrufen von Komforteinstellungen) in einem.

Bestellen kann man schon, die Preise beginnen bei 41.490 Euro.